Das Morgen Gedicht

Stadt im ersten Licht

Noch liegt der Tag im zarten Schleier, die Nacht verweht in silberner Feier. Die Gassen schweigen, flüstern kaum, ein Morgen webt den ersten Traum.

Fenster flackern wie träge Sterne, ein Bus gleitet durch die Ferne. Der Asphalt glänzt im Tau der Stunde, ein Vogel singt aus dunkler Runde.

Die Motoren murmeln ihr Erwachen, die Lichter springen an in flachen Wachen. Die Stadt erhebt sich – leise, schwer, der Morgen streift durchs Häusermeer.

Im Klang der Zeit, im Puls der Wege, beginnt erneut der Tag mit seinem Segen. Und alles rauscht, doch bleibt doch still – Als wär das Leben, wie es will. 

JA

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